SPD fördert Wohnungsbau in Bobenheim-Roxheim

Bezahlbarer Wohnraum für alle Gruppen der Bevölkerung ist eine der Kernforderungen der SPD auf Bundesebene und wird von der SPD in Bobenheim-Roxheim mit Leben gefüllt.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Gemeinderat, Rainer Schiffmann, begründet den Antrag seiner Fraktion auf Errichtung von Sozialwohnungen am Südring wie folgt: "Für uns Sozialdemokraten gehört Bildung, Artbeit und Wohnen zu den Grundlagen sozialer Gerechtigkeit.  Vor allem denken wir an einkommensschwächere Familien und Einzelpersonen, Senioren und behinderte Menschen. Auch sie müssen erleben könnten, was es heißt, in einer gerechten Gesellschaft zu leben".

Als einzige Fraktion hat sich die SPD von Beginn an uneingeschränkt für die Errichtung eines Wohnhauses im Sozialen Wohnungsbau ausgesprochen. Die 24 Wohnungen werden eine Investition von rund 3,3 Millionen Euro nötig machen, wobei sich das Land Rheinland-Pfalz nicht unerhebliche beteiligt, weil sich die Gemeinde mit der Bindung der Wohnung für einkommensschwache Einwohner einverstanden erklärt.

Dafür werden in den ersten 10 Jahren 0 % Zinsen anfallen, die später für die nächsten 10 Jahre auf 0,5 % und dann bei entsprechender Laufzeit auf 1 % ansteigen.

Was in der öffentlichen Diskussion durch die Gegner des Sozialen Wohnungsbaus bzw. des Finanzierungsmodells gern verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass zusätzlich durch das Land ein Tilgungszuschuss in der Gesamthöhe von 464.000 Euro geleistet wird. Im Klartext: Die Gemeinde erhält neben den extrem günstigen Konditionen noch rund eine halbe Million Euro zusätzlich zu der Tilgung hinzu.

Birgit Graber-Butsch, die örtliche Vorsitzende der SPD, kritisiert die Vorschläge aus anderen Fraktionen, die Finanzierung auf dem allgemeinden Kapitalmarkt einzukaufen. "Auf die günstigen Konditionen bei dem Darlehen und auf den Tilgungszuschuss von rund einer halben Million Euro zu verzichten, wäre im höchsten Maß unwirtschaftlich". Sie erklärt weiter: "Wir Sozialdemokraten erreichen mit dem Projekt alle Ziele, die wir erreichen wollen:

  • Der Wohnraum ist bezahlbar, weil die Miethöhe begrenzt ist
  • Die Zielgruppen werden erreicht und können für sich und ihre Kinder ihre Wohn- und damit Lebenssituation verbessern
  • Die Finanzierung unter Beteiligung des Landes ist vernünftig und wirtschaftlich
  • Die Gemeinde muss ihre Rücklagen nicht aufbrauchen

Wir Sozialdemokraten stehen mit diesem Modell auf Seiten der betroffenen Bürger! Natürlich wollen wir keinesfalls in Konkurrenz zum privaten Wohnungsbau treten, sondern begrüßen Initiativen, die unsere wohnungsbau- und sozialpolitische Zielsetzung unterstützen".

 

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